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18.10.2017 - Valle Gran Rey, La Gomera

Und sie ist doch auch grün

Bis wir heute am frühen Nachmittag in Valle Gran Rey ankamen, dachte ich La Gomera ist absolut karg und öde. Die gesamte Südküste die wir entlang gesegelt sind ist sehr karg mit steilen Felsen. Man sieht schön wie die Lava sich in Schichten gelegt hat und so langsam die Insel geformt hat. Ab und zu gibt es mal ein Kieselstrand dazwischen oder auch mal eine kleine grüne Parzelle mit einem Dorf. Auch Valle Gran Rey liegt an der Steilküste Gomeras an der Westseite wo wir erst mal ins Wasser gesprungen sind und geschaut haben ob unser Anker auch ordentlich eingefahren ist. Hier wurde vor einiger Zeit ein Hafen angelegt, der ursprünglich hauptsächlich für Fähren nach La Palma gedacht war. Tatsächlich wird er kaum verwendet, man darf aber dennoch nicht im inneren Hafenbecken ankern. Bei den ganzen Felsen die hier im Wasser herum liegen ist es ohnehin nicht ganz einfach hinein zu kommen, so liegt Moya vor dem Hafen vor Anker und wir sind mit dem Dingi an Land gefahren.

Schon im Hafen fand ich den Ort toll, den Tourismus in großem Massstab den wir von Teneriffa, Fuerteventura und Lanzarote kennen ist noch nicht hier angekommen. Natürlich gibt es auch Besucher, Restaurants und kleine Geschäfte, aber alles wirkt authentischer. Während der Tourismus auf den anderen Inseln primär auf Badeurlaub ausgelegt ist, gibt es hier hauptsächlich Wanderer. Bis jetzt sind wir nur ein paar Schritte das Dorf hinauf gegangen, planen aber für morgen eine größere Runde durch das grüne Tal. Es muss ja schließlich einen Grund geben warum hier alle mit Wanderschuhe rumlaufen.

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