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22.12.2017 - Friendship Bay, Bequia

Nächste Station: Paradies

...hieß es nach unserem Abstecher in Kingstown. Bequia ist die größte Insel der Grenadinen, dennoch ist sie weniger als zwei Kilometer breit, nicht mal 10 Kilometer lang und beherbergt nur 5000 Einwohner. Im einzigen Dorf der Insel Port Elizabeth ist trotzdem einiges los. Die Admirality Bay die vor dem Ort liegt is voll von ankernden Yachten. Dazwischen fahren kleine Boote herum, verkaufen Eis, Wasser, Diesel, sammeln Wäsche ein, bieten ihre illegal gelegen Mooring Bojen oder Taxiservice an. Hier sind sie also alle! Wir haben uns schon die letzten Tage gewundert, dass wir am Horizont so viele Segler gesehen haben, aber die Buchten entlang der Küste leer waren. Kein Wunder, die Insel ist grün, das Wasser in der Bucht an den tieferen Stellen dunkelblau an den seichten Stellen türkisblau, der Strand ist weiß und der Ort wunderschön. Entlang der Bucht ragen Felsen auf und bilden unter Wasser ideale Plätze zum Schnorcheln oder Tauchen. Die Häuser sind bunt und sehr gepflegt und alles ist darauf ausgelegt die Yachties glücklich zu machen. Es gibt unzählige Bars, Cafés und Restaurants, Läden mit Angelbedarf, Delikatessupermärkte, Obst und Gemüseläden, eine Tauchschule, einen Rigger, verschiedene Segelmacher und sogar einen Paparazzi.

Letzterer hat uns bereits vor der Insel aufs Korn genommen und Action-Fotos von Moya gemacht. Wir wunderten uns schon ziemlich als das kleine Schlauchboot angerast kam und der Typ mit einem riesigen Teleobjektiv in alle 4 Richtungen abgespannt in seinem Boot stand und knipste. Die Fotos von Moya unter Segeln, die wir selbst nicht machen können, haben uns zuerst prima gefallen, dann aber ist uns die Luft weggeblieben und wir fanden sie gar nicht mehr so toll.

So ähnlich ging es uns später auch bei Doris Fresh Food, auf einem Tablett lag ein Leib Vollkornbrot, daneben ein Olivenciabatta und Schokocrossaints - mir ist schon das Wasser im Munde zusammengelaufen bis der Schwabe in mir Oberwasser bekommen hat. In dem kleinen Laden mitten im karibischen Nirgendwo findet man Alles von Lindt Schokolade bis Hengstenberg Saure Gurken und jeder Artikel kostet in etwa gleich so um die 10 Euronen. Bei Doris einzukaufen war nicht drin, aber 2 Smoothies für die Kinder und Cappuccinos aus der Siebträgermaschine für Christian und mich mit Blick auf die Bay mussten dann einfach sein. Bevor es zurück an Bord ging sind wir den Belmont Walkway um die Bucht gelaufen, ein schmaler Weg direkt am Wasser entlang der bis zum Strand führt und von dem man die Waterfront hervorragend erkunden kann.

Zurück bei Moya schaue ich noch einmal in unseren Cruising Guide um mich noch ein bißchen über den Ort zu informieren - dabei stolpere ich über den Absatz "avoid anchoring on the wreck that is 13°00,67'N, 61°14,47'W" und frage Christian ob es wisse, dass es hier ein Wrack gibt. Auf sein Kopfschütteln schaue ich auf unser GPS -Bingo! Genauer kann man gar nicht mehr treffen, 2 Meter unter Moyas´ Kiel liegt wohl noch ein Boot, das laut Hafenführer schon einige Anker verschlungen hat. Unser Eisen ist wieder aus dem Wasser gekommen als wir uns am Nachmittag in die Friendshipbay aufgemacht haben, wo wir Weihnachten verbringen werden.

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