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20.12.2017 - Kingstown, St. Vincent

Wer kennt diese Bucht?

...viele von Euch vermutlich, aber wo habt ihr die wohl schon einmal gesehen? Ich hätte sie nicht wieder erkannt, aber vielleicht kommt ja von Euch einer drauf. Wir sind gestern entlang der Küste von St. Vincent gesegelt bis in die Hauptstadt Kingstown. Unterwegs stoppten wir zweimal, einmal zum gucken und fotografieren und einmal zum Baden. Am Nachmittag haben wir dann unser Eisen vor einem kleinen Strand in Kingstown versenkt. Wir sind hier die einzige Yacht, wie so oft wenn die Yachting facilities limitiert sind. Wir besuchen diese Orte ganz gerne, da sie meist weniger touristisch, unbequemer aber auch authentischer sind. In Kingstown gibt es kein Dingi Dock, deshalb landeten wir am Strand zwischen den Fischerböötchen an, sofort waren wir von mindestens 10 Kindern umringt, die zuvor im Meer gebadet haben und wir die Abwechslung des Tages waren.

Am Strand standen wir dann doch etwas unschlüssig herum, ob wir unser Dingi alleine lassen konnten. Für uns wäre es eine kleine Katastrophe würde es geklaut werden. Normalerweise haben wir ein Edelstahlkabel mit dem wir es an den Dingidocks sichern, aber am Strand gestern gab es absolut keine Möglichkeit es anzuschließen. Christian sicherte so nur unseren Außenborder und klappte ihn nach oben, so dass man nicht davonfahren konnte. Wir waren unterhalb des Busbahnhofs gelandet, am Strand standen kleine Häuser mit Wellblechdächern. Als wir zur Straße gingen kamen wir an einem Bistro vorbei, der Besitzer und seine Freundin saßen vor der Tür, rauchten und tranken Bier. Der Mann hatte einen Hut auf, eine goldene Uhr am Arm und hatte mindestens 1cm lange Fingernägel auf die viele Frauen neidisch sein würden. Nachdem wir ein wenig mit ihm gesprochen hatten und ihm versprochen haben später bei ihm zu essen, ließ unsere Anspannung etwas nach - wir waren fast sicher, dass unser Dingi später noch genau dort stehen würde wo wir es gelassen hatten.

Kingstown ist ein lebendiger Ort, mit vielen Autos, Menschen und Musik. Es gibt hier einen riesigen Markt auf dem frische Lebensmittel, aber auch Hygieneartikel, Autoteile und Textilien verkauft werden. Die Auswahl an Obst und Gemüse ist nicht mit unseren Supermärkten daheim vergleichbar. Es gibt zum Beispiel keine Äpfel, Trauben oder Birnen. Karotten gibt es nur importiert. Zu meinem Erstaunen wurden auch nur vereinzelt Mangos, Orangen und Papayas verkauft. Dafür gibt es aber Bananen, Kokosnüsse und tatsächlich Früchte die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Wir kauften eine Wurzel von der Größe einer großen Kartoffel. 10 kleine rote birnenförmige Früchte und ein melonengroßes stachelig grünes Ding aus dem man wohl Saft machen kann oder es so essen. Unsere Essens Gewohnheiten werden wohl in nächster Zeit etwas umgestellt werden.

Zu diesem Eintrag gibt es 2 Kommentare.
22.12.2017:
Kommentar from Adolf
Diese Bucht kenne ich leider nicht, aber euch und den Kindern ein frohes Weihnachtsfest in ungewohnter Umgebung , einen guten Rutsch ins "Neue Jahr" und eine glückliche Weiterreise in 2018
25.12.2017:
Kommentar from Moya Crew
Keiner eine Idee? Naja es ist auch schwer zu erkennen. Es ist die Wallilabou Bucht oder auch das Piratennest von Fluch der Karibik - hier wurde der Großteil der Filme gedreht
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